Resumé
Originalsprog | Tysk |
---|---|
Tidsskrift | Journal fuer Psychologie |
Vol/bind | 2 |
Sider (fra-til) | 1-31 |
Antal sider | 31 |
ISSN | 0942-2285 |
Status | Udgivet - 2013 |
Emneord
- Narrative Identität
- Transgenerationale Transmission
- Autonomie und Relationalität
Citer dette
}
Transgenerationale Wertevermittlung in der Familie. / Demuth, Carolin.
I: Journal fuer Psychologie, Bind 2, 2013, s. 1-31.Publikation: Bidrag til tidsskrift › Tidsskriftartikel › Forskning › peer review
TY - JOUR
T1 - Transgenerationale Wertevermittlung in der Familie
AU - Demuth, Carolin
PY - 2013
Y1 - 2013
N2 - Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, inwiefern sich in den biografisch-narrativen Konstruktionen junger Erwachsener transgenerationale Aspekte der Identifizierung bzw. Abgrenzung zu den Wertevorstellungen der Ursprungsfamilie finden lassen. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf den Dimensionen Autonomie und Relationalität, die als grundlegende menschliche Bedürfnisse gelten, die in verschiedenen sozio-kulturellen Kontexten jedoch unterschiedlich gewichtet und interpretiert werden. Im Rahmen einer größer angelegten Längsschnittstudie wurden hierzu biografisch-narrative Interviews mit 24 jungen Erwachsenen durchgeführt und eine Typologie von unterschiedlichen lebensgeschichtlicher Konstruktionen erarbeitet. Anhand von zwei Fallvorstellungen sollen hier exemplarisch zwei dieser Entwicklungspfade dargestellt werden. Abschließend wird diskutiert, wie die in den lebensgeschichtlichen Konstruktionen deutlich werdenden Orientierungen zum einen als transgenerationale Übernahme verstanden werden kann, zum anderen aber auch eng mit der jeweiligen soziohistorischen und soziokulturellen Einbettung verwoben sind. Als Ausblick wird eine systematische Verbindung mit den Daten früherer Erhebungen vorgeschlagen.
AB - Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, inwiefern sich in den biografisch-narrativen Konstruktionen junger Erwachsener transgenerationale Aspekte der Identifizierung bzw. Abgrenzung zu den Wertevorstellungen der Ursprungsfamilie finden lassen. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf den Dimensionen Autonomie und Relationalität, die als grundlegende menschliche Bedürfnisse gelten, die in verschiedenen sozio-kulturellen Kontexten jedoch unterschiedlich gewichtet und interpretiert werden. Im Rahmen einer größer angelegten Längsschnittstudie wurden hierzu biografisch-narrative Interviews mit 24 jungen Erwachsenen durchgeführt und eine Typologie von unterschiedlichen lebensgeschichtlicher Konstruktionen erarbeitet. Anhand von zwei Fallvorstellungen sollen hier exemplarisch zwei dieser Entwicklungspfade dargestellt werden. Abschließend wird diskutiert, wie die in den lebensgeschichtlichen Konstruktionen deutlich werdenden Orientierungen zum einen als transgenerationale Übernahme verstanden werden kann, zum anderen aber auch eng mit der jeweiligen soziohistorischen und soziokulturellen Einbettung verwoben sind. Als Ausblick wird eine systematische Verbindung mit den Daten früherer Erhebungen vorgeschlagen.
KW - Narrative Identität
KW - Transgenerationale Transmission
KW - Autonomie und Relationalität
M3 - Tidsskriftartikel
VL - 2
SP - 1
EP - 31
JO - Journal fuer Psychologie
JF - Journal fuer Psychologie
SN - 0942-2285
ER -