TY - CHAP
T1 - Zur Partizipation in der Investor Relations-Kommunikation
T2 - Perspektiven aus Theorie und Praxis
AU - Ditlevsen, Marianne Grove
AU - Pedersen, Anne Grethe Julius
PY - 2023
Y1 - 2023
N2 - Der Beitrag untersucht Möglichkeiten und Grenzen eines partizipationsorientierten Kommunikationsansatzes im Bereich der Investor Relations (IR). Ausgangspunkt der Studie sind Veränderungen im Rollen- und Machtverhältnis von Kommunikationsbeteiligten zugunsten engagierter, mitgestaltender, aktiver bzw. aktivistischer Stakeholder:innen. Die digitale Medienentwicklung bietet steigende Möglichkeiten der Interaktion mit und Partizipation von Stakeholder:innen, vor allem durch die Verbreitung von sozialen Netzwerken lässt sich auch von einer Partizipationskultur reden. Dies stellt die IR-Kommunikation vor besondere Herausforderungen, da der IR-Bereich rechtlichen Rahmenbedingungen unterliegt, die einen fairen Kapitalmarkt sicherstellen sollen, der alle Investor:innen gleichbehandelt. Ergänzend zu theoretischen Perspektiven geben im vorliegenden Beitrag Ergebnisse aus Forschungsinterviews mit IR-Praktiker:innen aus zwei Aktiengesellschaften in Deutschland einen Einblick darin, wie die IR-Praxis mit der veränderten Medien- und Kommunikationslandschaft umgeht und wie sie den Aufbau und Erhalt von Beziehungen zu Investor:innen unter den gegebenen rechtlichen Rahmenbedingungen wahrnimmt. Der Beitrag liefert somit Erkenntnisse zu der Forschungsfrage, inwieweit ein partizipationsorientierter Ansatz in der IR-Kommunikation im Allgemeinen und – da 2021 erhoben – auch während der Covid-19-Pandemie praktiziert wird bzw. sinnvoll, umsetzbar und gewünscht ist.
AB - Der Beitrag untersucht Möglichkeiten und Grenzen eines partizipationsorientierten Kommunikationsansatzes im Bereich der Investor Relations (IR). Ausgangspunkt der Studie sind Veränderungen im Rollen- und Machtverhältnis von Kommunikationsbeteiligten zugunsten engagierter, mitgestaltender, aktiver bzw. aktivistischer Stakeholder:innen. Die digitale Medienentwicklung bietet steigende Möglichkeiten der Interaktion mit und Partizipation von Stakeholder:innen, vor allem durch die Verbreitung von sozialen Netzwerken lässt sich auch von einer Partizipationskultur reden. Dies stellt die IR-Kommunikation vor besondere Herausforderungen, da der IR-Bereich rechtlichen Rahmenbedingungen unterliegt, die einen fairen Kapitalmarkt sicherstellen sollen, der alle Investor:innen gleichbehandelt. Ergänzend zu theoretischen Perspektiven geben im vorliegenden Beitrag Ergebnisse aus Forschungsinterviews mit IR-Praktiker:innen aus zwei Aktiengesellschaften in Deutschland einen Einblick darin, wie die IR-Praxis mit der veränderten Medien- und Kommunikationslandschaft umgeht und wie sie den Aufbau und Erhalt von Beziehungen zu Investor:innen unter den gegebenen rechtlichen Rahmenbedingungen wahrnimmt. Der Beitrag liefert somit Erkenntnisse zu der Forschungsfrage, inwieweit ein partizipationsorientierter Ansatz in der IR-Kommunikation im Allgemeinen und – da 2021 erhoben – auch während der Covid-19-Pandemie praktiziert wird bzw. sinnvoll, umsetzbar und gewünscht ist.
U2 - 10.1007/978-3-658-40705-6_7
DO - 10.1007/978-3-658-40705-6_7
M3 - Bidrag til bog/antologi
SN - 978-3-658-40704-9
VL - Band 35
T3 - Europäische Kulturen in der Wirtschaftskommunikation
SP - 147
EP - 171
BT - Soziale Themen in Unternehmens- und Wirtschaftskommunikation
A2 - Schmidt, Christopher
A2 - Heinemann, Sabine
A2 - Banholzer, Volker Markus
A2 - Nielsen, Martin
A2 - Siems, Florian U.
PB - Springer
CY - Wiesbaden
ER -